Teuerung | SALZBURG KANN MEHR
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TEUERUNG

Salzburg ist teuer und wird immer noch teurer. Das ist für uns alle keine Neuigkeit. Neu ist jedoch, wie schnell die Preise ansteigen. Zum letzten Mal war die Inflation im Jahr 1984 so hoch wie jetzt. Die Explosion der Strom-, Gas- und Treibstoffpreise trifft uns in Salzburg angesichts der hohen Wohn- und Lebenshaltungskosten besonders hart. 

 

Salzburg kann mehr als ein Leben, das von Tag zu Tag weniger leistbar ist. Unser Bundesland steht selbst in der Verantwortung, etwas gegen die massive Teuerung zu unternehmen. Deshalb: 

Preisobergrenze für Strom & Gas

Als öffentliches Unternehmen mit Rekordgewinnen hat die Salzburg AG die Verantwortung, das Spiel der Preisexplosion nicht länger mitzuspielen. Wir fordern ein Ende des Merit-Orderprinzips, Strom aus Eigenproduktion muss zum Produktionspreis an die Privatkund:innen weitergegeben werden. 

Salzburger Energiebonus von mindestens 200 Euro

Mit einem Energiebonus könnten die explodierten Heiz- und Stromkosten zumindest abgefedert werden. Aus unserer Sicht wäre es besonders gerecht, wenn horrenden Gewinne der Salzburg AG an die Menschen zurückfließen – mittels zweckgebundener Sonderausschüttung der Salzburg AG.

Öffi-Preise halbieren 

Um die Haushalte zu entlasten, wurde in Deutschland das 9-Euro-Ticket eingeführt. Neuseeland hat alle Ticketpreise für den öffentlichen Verkehr halbiert. Angesichts der enormen Teuerung sollten wir das vorübergehend auch in Salzburg machen.

Wohnbeihilfe & Co. erhöhen

Das aktuelle Entlastungspaket der Salzburger Landesregierung greift viel zu kurz. Alle Landesförderungen müssen an die reale Teuerung angepasst werden und sollen künftig jährlich valorisiert werden.

Heizkostenzuschuss mindestens verdoppeln

Beim Heizkostenzuschuss soll die maximale Fördersumme von 200 auf 500 Euro angehoben werden. Die Einkommensgrenze soll auf die Höhe der Armutsgefährdungsschwelle angehoben werden.

Familien entlasten

Familien sind in Zeiten der Geldentwertung besonders belastet.Mit einem gebührenfreien Zugang zu allen öffentlichen Kinderbetreuungseinrichtungen für alle Kinder unter 6 Jahren können Familien treffsicher entlastet werden. Den Trägern müssen die daraus entfallenen Einnahmen vom Land ausgeglichen werden. Mehr dazu auch hier.

1.700 Euro Mindestlohn

Unsere Forderung nach einem Mindestlohn von 1.700 Euro (netto) für einen Vollzeitjob ist in diesen Tag noch wichtiger als zuvor. Überall da, wo die Landesregierung Einfluss hat, darf für einen Vollzeitjob niemand weniger verdienen. Mehr dazu auch hier.

Forderungen an die Bundesregierung 

Viele Maßnahmen gegen die Teuerungswelle lassen sich nur auf Bundesebene umsetzen. Darunter fällt zum Beispiel die Senkung der Steuern auf Arbeit und das Aussetzen der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel und Energie. Unterschreibe jetzt unsere Petition an die Bundesregierung!

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