Wir wollen einen Pass etablieren, mit dem Jugendliche, Menschen in Ausbildung, Senior:innen und einkommensschwache Personen landesweit in verschiedenen Freizeit- und Kultureinrichtungen sowie Geschäften und Dienstleistungsbetrieben attraktive Ermäßigungen erhalten.

Im Salzburg Museum lernen Kinder, Jugendliche und Studierende Verschiedenstes über unser Bundesland, um mehr über die Geschichte unserer Heimat zu erfahren. Sie sollten generell freien Zutritt zu diesem und allen anderen Museen mit Landesbeteiligung bekommen.

Wenn wir möchten, dass sich heranwachsende Salzburger:innen auch künftig mit ihrer Heimat identifizieren, müssen wir ihnen mehr Räume zur Verfügung stellen, in denen sie sich frei und ohne Konsumzwang entfalten können. Unsere Jugendlichen sind nicht auf Urlaub in Salzburg, sondern wachsen hier auf.

Das Ehrenamt ist für uns eine zentrale Stütze des gesellschaftlichen Zusammenlebens und eine tragende Säule unserer demokratischen Gesellschaft. Wir stehen für die Stärkung und Unterstützung von ehrenamtlichen Tätigkeiten. Über die bestehende Förderung der Volkskultur hinausgehend sollen auch innovative Ideen zur Belebung der Gemeinden finanziell unterstützt werden.

Jedes Kind soll in Salzburg unabhängig von den finanziellen Mittel seiner Eltern das Skifahren erlernen können. Wir setzen uns daher dafür ein, dass jedes Kind bis zum vollendeten 14. Lebensjahr insgesamt 10 Gratis-Skitageskarten bekommt – in allen Skigebieten, die sich an der Salzburger Super-Ski-Card beteiligen.

Schwimmen rettet Leben. Darum ist es uns wichtig, dass Kinder so früh wie möglich schwimmen lernen. Wir fordern die landesweite Umsetzung des in der Stadt Salzburg sehr erfolgreichen kostenlosen Schulschwimmprojekts für alle Schulkinder in der zweiten Klasse. Die Sicherheit unserer Kinder darf nicht vom Einkommen der Eltern abhängen. Auch die vom Bund dafür versprochenen finanziellen Mittel sollen endlich nach Salzburg fließen.

Nachdem wir als SPÖ lange auf das Flachgauer Hallenbad gedrängt haben, setzen wir uns nun für dessen rasche Umsetzung ein. Denn zu viele Flachgauer Kinder haben bis jetzt nicht die Möglichkeit, schwimmen zu lernen. Gleichzeitig sind sie aufgrund der Vielzahl an Seen einer großen Gefahr ausgesetzt. Der Bau darf keinesfalls an den Kosten scheitern. Das Land soll sich deswegen an den jährlichen Kosten des Hallenbads beteiligen.

Vor allem für Betriebe der freien Kulturszene ist es oft sehr schwierig, ihre Beschäftigten ausreichend gut und fair zu bezahlen. Durch die Anhebung der öffentlichen Subventionen schaffen wir hier den notwendigen finanziellen Spielraum. Denn Kulturarbeit, insbesondere auch jene der freien Szene, muss geschätzt und entsprechend monetär entlohnt werden.
 

Damit öffentliche Mittel auch direkt in die künstlerische Arbeit fließen, schaffen wir mithilfe einer systematischen Stipendienvergabe, bei der das Geld zu 100 Prozent bei den Kulturarbeiter:innen ankommt, eine neue Säule.

Ob Festspiele oder freie Szene: Salzburgs Kunst- und Kulturstätten sind vielfältig und sorgen für großen kulturellen Reichtum in unserem Land. Diese Vielfalt muss entsprechend wertgeschätzt und unterstützt werden. Wir setzen uns daher für die Aufstockung des Kulturbudgets inklusive einer regelmäßigen Valorisierung der Beträge ein. So können wir allen Salzburger Kulturinitiativen und Einrichtungen eine sichere Zukunftsplanung ermöglichen.

Oftmals sind es die kleinen Dinge, die den Alltag erleichtern. Auf den täglichen Wegen kann es eine Hilfe sein, wenn man sich da und dort hinsetzen und ausruhen kann. Mit einer Offensive an zusätzlichen Sitzmöglichkeiten möchten wir die Mobilität zu Fuß in unserem Bundesland fördern.

Wir machen uns für die Errichtung eines Beachvolleyball-Trainingszentrums im Westen Österreichs mit Standort im Bundesland Salzburg stark.

Viele Randsportarten verfügen über kaum ausreichend qualitativ hochwertige Trainingsbedingungen. Gerade in ländlichen Regionen wäre daher der gemeinsame Bau von multifunktionalen Sporthallen ein sinnvoller und ressourcensparender Weg, um sportliche Betätigung für alle zu ermöglichen. Denn Salzburg kann mehr als Fußball und Skifahren.